Warum Äike E-Scooter baut

Das ist Maruste. Kristjan Maruste. Er ist dafür verantwortlich.

Der CEO und spirituelle Anführer von Äike. Von Beruf Mechatronikingenieur und seit 2014 im Bereich der Mikromobilität und E-Scooter tätig – lange bevor es fast alle anderen gab. Als der Boom der Sharing-E-Scooter im Jahr 2018 begann, war er und sein Team maßgeblich für die Konnektivität der meisten Flotten verantwortlich. Doch er sah, wie die meisten Roller billig in Massenproduktion hergestellt wurden und minderwertige Qualität hatten…

Das Herz von Äike schlägt schon immer für erstklassige Ingenieurskunst.

Alles begann im Jahr 2014, als eine Gruppe junger estnischer Ingenieure die europäische Studenten-Formel-Szene eroberte, indem sie erstklassige elektrische Rennwagen baute. Tatsächlich gehörten sie zu den besten Teams weltweit.

Die Leidenschaft, agile Fahrzeuge zu schaffen, zu entwickeln und zu bauen, war enorm, aber bald wurde klar, dass es ziemlich nutzlos war, nur im Kreis herumzufahren.

“Dinosaurier” der Branche – Verbindung von leichten Elektrofahrzeugen seit 2014

Dies führte dazu, dass sie ihr eigenes Unternehmen für die Konnektivität von Elektrofahrzeugen, Comodule, gründeten – derzeit der führende Anbieter von IoT und Konnektivität für fast 1 Million leichte Elektrofahrzeuge weltweit.

Allerdings hat dies ein tiefer liegendes Problem aufgedeckt – die Qualität der weltweiten E-Scooter-Produktion war erschreckend schlecht und das potenzielle Umweltbewusstsein wurde durch mangelnde Berücksichtigung von Langlebigkeit und Nachhaltigkeit behindert. E-Scooter wurden in den Medien als Bedrohung dargestellt und ihre unglaublichen Möglichkeiten als inklusive städtische Fahrzeuge wurden völlig ignoriert.

Neue Mission: Der bestmöglich vernetzte und nachhaltig langlebige E-Scooter

So beschloss Kristjan, dass er eine neue Mission vor sich hatte: einen ergonomisch überlegenen E-Scooter zu bauen, der perfekt für den durchschnittlichen Stadt-Pendler geeignet ist. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind eine hochwertige Produktion, eine lokale Lieferkette, eine robuste und benutzerfreundliche Konstruktion sowie nachhaltige Fertigung.

Im Jahr 2020 begannen sie damit, E-Scooter in Eigenregie zu produzieren, und nach sofortigem Erfolg bei Tests war der nächste Schritt offensichtlich.

So wurde Äike im Jahr 2021 mit einem Ziel gestartet: Weltherrschaft.

Das Äike-Team machte sich daran, den absolut idealen Elektroroller für Pendler in der Stadt zu schaffen. Das Team führte Kundengespräche durch und absolvierte mehrere Produktentwicklungs-Workshops. Sie holten sich die Unterstützung der deutschen Agentur für Industriedesign Zanzotti mit italienischen Wurzeln. So war eine neue Generation von Äike bereit, enthüllt zu werden.